10 Urlaubstipps rund um die Bekleidung

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Was das Gepäck anbelangt, macht die Bekleidung bei den meisten Reisenden den größten Teil aus. Keine Frage, im Urlaub braucht es eben diverse Outfits zwischen Bikini, Abendkleid und Ski-Anzug. Rund um das Thema Bekleidung und das Gepäck haben wir deshalb zehn hilfreiche Tipps zusammengetragen – für jede Urlaubsform und Jahreszeit:

1. Kleidungspreise am Urlaubsort checken – warum mitnehmen, wenn man kaufen kann?

Das Shopping gehört für viele Modebegeisterte untrennbar zu einem gelungenen Urlaub. Ein Muss ist es selbstverständlich nicht, falls daran jemand keinen Spaß hat oder wenn es vor Ort schlichtweg an Einkaufsmöglichkeiten mangelt. In den allermeisten Fällen ist das Shopping aber eine gute und beliebte Schlechtwetteralternative und bei einigen Städtetrips steht es sogar im Vordergrund, zum Beispiel bietet ein Aufenthalt in Berlin dafür hervorragende Möglichkeiten. Dann ist es sinnvoll, das mitgebrachte Gepäck auf ein Minimum zu reduzieren, damit ausreichend Platz im Koffer bleibt für die neu erworbenen Schätze.

Doch Vorsicht: Eine Garantie, dass vor Ort alles zu vernünftigen Preisen gekauft werden kann, was man für den Aufenthalt benötigt, gibt es nicht. Zumindest eine Grundausstattung, die den Bedarf bis zum erfolgreichen Shopping Tag abdeckt – oder, falls der Erfolg ausbleibt – gehört daher auf die Packliste.

Tipps für die Urlaubspraxis

Endlich angekommen, kann das Einkaufen also beginnen. Am besten findet dafür schon vor der Reise eine kurze Recherche statt, wo es die besten Shoppingmöglichkeiten am Urlaubsort gibt und mit welchen Preisen zu rechnen ist. Auch bestehen je nach Destination Unterschiede bei der Auswahl: Mancherorts lässt sich eher Kleidung günstig kaufen, woanders steht Elektronik oder Dekoration im Vordergrund.

Wer sich also vorab informiert, kann zielgerichtet packen und vor Ort die passenden Läden besuchen, um genau die gewünschten Kleidungsstücke, Accessoires & Co mit nach Hause zu nehmen. Hierbei sollte aber nicht nur der günstige Preis im Vordergrund stehen, sondern auch die Qualität sowie die Einzigartigkeit. Anstatt also das zu kaufen, was zuhause auch erhältlich ist, beispielsweise von großen internationalen Ketten, darf der Fokus eher auf den einheimischen sowie besonderen Dingen liegen, die eine tatsächliche Bereicherung für den Kleiderschrank darstellen. So wird der Shoppingtrip direkt zu einer Kulturreise und es wird umso spannender, vor Ort auf Erkundungs- und Einkaufstour zu gehen.

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2. Zollfreimengen beachten

Im Urlaub einzukaufen, ist also zwar eine beliebte Option, allerdings lauern hierbei auch manche Stolpersteine. Deshalb ist es wichtig, vorab zu recherchieren, um keine Probleme bei der Rückreise zu riskieren. Das gilt einerseits bei unerlaubten Waren, sprich es gibt Dinge, die im Ausland nicht gekauft oder zumindest nicht nach Deutschland eingeführt werden dürfen. Gefälschte Markenkleidung, -taschen & Co sind hierfür ein typisches Beispiel. Aber auch einige Souvenirs sind verboten oder gewisse Getränke sowie Lebensmittel. Deshalb empfiehlt es sich, vorab eine Einkaufsliste zu schreiben und sich zu informieren, ob die gewünschten Waren gekauft sowie nach Deutschland mitgebracht werden dürfen. So lassen sich potenzielle Probleme vor Ort oder bei der Einreise präventiv verhindern.

Wichtige Tipps für die Urlaubspraxis

Aber selbst, wenn alle gekauften Gegenstände zulässig sind, drohen beim Zoll eventuell Probleme. Das gilt immer dann, wenn Zollfreimengen überschritten werden oder die Zusatzkosten nicht einkalkuliert wurden. Vor allem bei Reisen außerhalb der EU sollte die Shoppinglust daher nicht überhandnehmen, sondern es ist wichtig, nur die richtigen Waren in der zulässigen Menge zu kaufen und dafür die Einfuhrabgaben einzukalkulieren – dann steht dem Shopping im Urlaub und der entspannten Rückreise nichts mehr im Weg.

3. Airline-Gepäckabmessungen voll ausreizen

Ein weiterer Stolperstein liegt in den Gepäckgrenzen der Airlines. Hierbei darf sowohl die Größe als auch das Gewicht der Gepäckstücke die jeweils zulässigen Werte nicht überschreiten. Ansonsten können teure Gebühren anfallen oder das Gepäck kann gegebenenfalls nicht befördert werden. Doch auch dieser Punkt lässt sich einfach vermeiden, indem sich die Reisenden vorab informieren und zwar die größtmöglichen, aber eben zulässigen Abmessungen wählen.

Wie vorab erwähnt, bleibt das Gepäck dann beim Hinflug am besten ziemlich leer, sodass viel Platz übrig ist für die neuen Errungenschaften am Urlaubsort. Nicht fehlen darf dann aber eine Kofferwaage, die es mittlerweile für wenige Euro sowie im kleinen Format zu kaufen gibt. Dadurch ist sie stets griffbereit, um vor dem Rückflug zu kontrollieren, ob die Gepäckabmessungen und Gewichtsgrenzen der Airline eingehalten wurden.

Clevere Tipps für die Urlaubspraxis

Bleibt nur die Frage offen, wo diese Abmessungen recherchiert werden können? Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: Im Internet lässt sich mittlerweile schnell und einfach herausfinden, wie groß und schwer die Gepäckstücke bei der jeweiligen Airline sein dürfen. Alternativ lohnt es sich, schnell bei der jeweiligen Airline anzurufen und sich diesbezüglich beraten zu lassen. Zudem gibt es bei der Buchung die Option, zusätzliches Gepäck zu buchen.

Wer also von Vornherein plant, vor Ort sehr viel zu kaufen, kann für den Rückflug mehr Gepäck buchen und beim Hinflug beispielsweise eine zusätzliche, leere Reisetasche in den Koffer packen. Bei mehreren Reisenden lohnt es sich zudem, das Gepäck unter allen Personen aufzuteilen und somit die Gewichtsgrenzen voll auszunutzen. Zudem ist es wichtig, das Zielland zu berücksichtigen, denn bei einigen Airlines unterscheiden sich die Richtlinien je nach Kontinent oder zwischen Kurz- und Langstreckenflügen.

4. Profitipp für Schnäppchenjäger: Premium Economy Class

Mehr Gepäck mitnehmen, das ist oftmals auch in der Premium Economy Class möglich. Sie bringt aber noch zahlreiche weitere Vorteile mit sich, die sie vor allem für Schnäppchenjäger interessant macht, um etwas mehr Luxus zu genießen. Im Vergleich zur Business Class, bietet die Premium Economy Class also ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Das bedeutet mehr Komfort, mehr Beinfreiheit, einen besseren Service und mehr beziehungsweise eine bessere Verpflegung.

Spar-Tipps für die Urlaubspraxis

Wer möglichst günstig, dennoch aber komfortabel in den Urlaub fliegen und so viel Gepäck wie möglich mitnehmen möchte, für den ist die Premium Economy Class also durchaus eine Überlegung wert. Besonders günstige Angebote lassen sich oftmals mit flexiblen Reisedaten finden, wenn die Reisenden also bezüglich der An- und Rückreise einige Tage flexibel sind. Ein weiterer Tipp besteht darin, Newsletter oder Benachrichtigungen bei Sonderangeboten zu abonnieren, um frühzeitig von diesen zu erfahren und sie somit bestmöglich ausnutzen zu können.

Damit ist ein weiteres wichtiges Stichwort gefallen: Je früher Flüge gebucht werden, desto günstiger sind sie in der Regel. Alternativ können Last-Minute-Angebote äußerst attraktiv sein. Eine Garantie gibt es darauf allerdings nicht. Soll eine Reise also unbedingt stattfinden, ist eine frühzeitige Planung sowie Buchung stets die beste Option. Es lohnt sich dann, auch verschiedene Flughäfen und Fluggesellschaften miteinander zu vergleichen, denn manchmal unterscheiden sich die Angebote stark.

Und noch ein wertvoller Tipp zuletzt: Treueprogramme und Meilen empfehlen sich auch in der Premium Economy Class oder ermöglichen sogar ein kostenloses Upgrade in diese beziehungsweise eine noch bessere Kategorie.

5. Gekonnt rollen und falten: So passt noch mehr ins Gepäck

Die bisherigen Tipps haben dabei geholfen, möglichst viel Stauraum auf Flugreisen zu ermöglichen. Nun kommt es allerdings darauf an, diesen verfügbaren Platz auch optimal auszunutzen. Die Frage lautet also, wie sich die gekaufte Kleidung, die Schuhe & Co möglichst platzsparend unterbringen lassen, sodass der Shoppinglust im Urlaub keine Grenzen gesetzt sind? Das richtige Rollen und Falten hilft dabei, denn so wird jede freie Ecke im Koffer optimal genutzt und insgesamt passt deutlich mehr in die Gepäckstücke.

Lifehack für die Urlaubspraxis

Wenn sich Kleidung rollen lässt, so ist diese Variante stets dem Falten vorzuziehen. Denn das Rollen von Kleidungsstücken ist deutlich platzsparender und verhindert ein Knittern der Stoffe oder tiefe Falten, die sich später nur noch mit dem Bügeleisen entfernen lassen – oder mit Dampf, aber dazu später mehr. Besonders gut funktioniert das Rollen meist bei Röcken, T-Shirts, Hosen und dünnen Pullovern. Bei Blusen, Hemden, Blazern oder Kleidern aus empfindlichen Stoffen ist das vorsichtige (!) Falten hingegen oft die bessere Option.

Am besten werden die gefalteten Kleidungsstücke dann sanft zwischen die gerollten gelegt, damit sie in Form bleiben und nicht verrutschen. Jene Ecken, in denen nun noch Platz ist, können mit Schuhen, Accessoires oder Socken befüllt werden. Packwürfel helfen dabei, den Überblick zu behalten. Übrigens: Kleinteile wie Schmuck oder Socken können gut in den Schuhen verstaut werden. Wertvoller Schmuck sollte jedoch stets im Handgepäck oder – besser noch – zuhause bleiben.

6. Vakuumieren: Der Helfer für dicke Jacken und Ähnliches

Mit den genannten Tricks passt bereits eine Menge in den Koffer, allerdings werden häufig dicke Pullover oder Jacken zum Problem. Kleidungsstücke also, in denen sich viel „Luft“ befindet und die dadurch den meisten Platz wegnehmen, obwohl sie gar nicht aus so viel Material bestehen. Dann ist das Komprimieren die richtige Lösung. Viele dieser Klamotten lassen sich mit der richtigen Technik nämlich überraschend klein zusammenfalten und dadurch ebenfalls platzsparend im Gepäck verstauen.

Pro-Tipps für die Urlaubspraxis

Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es verschiedene Optionen. Das enge Rollen oder das Zusammenbinden, beispielsweise mit einem Gürtel, sind zwei davon. Allerdings kann es dadurch zu unnötigen Falten kommen oder das Kleidungsstück entfaltet sich schnell wieder und nimmt dadurch mehr Platz weg als notwendig.

Das Vakuumieren ist daher die beste Lösung. Vakuumieren ist ebenso simpel wie effizient: Die Kleidung wird sorgfältig gerollt oder gefaltet, kommt in die Vakuumbeutel, daraufhin werden diese verschlossen und mit Hilfe eines Staubsaugers auf die minimal mögliche Größe komprimiert. Die Vakuumbeutel können daraufhin an jener Stelle im Koffer aufbewahrt werden, wo noch Platz ist. Am besten eignen sich dafür die Seiten oder der Boden des Koffers, sozusagen als solide Basis, damit die anderen Kleidungsstücke, Schuhe & Co besser geschützt sind und weniger verrutschen. Zudem sind die Vakuumbeutel oft vergleichsweise schwer, sodass sie unten gut aufgehoben sind, während leichtere Klamotten nach oben gehören.

Aufgrund dieses Gewichts ist es aber unerlässlich, vor der Abreise noch einmal den Koffer zu wiegen, falls es sich um eine Flugreise handelt – um die zulässigen Grenzen nicht zu überschreiten. Die meisten Vakuumbeutel können übrigens wiederverwendet werden, beispielsweise für die Rück- oder nächste Reise.

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7. Waschen im Urlaub: Mit diesen Hacks geht’s auch ohne Maschine

Nun ist die Frage geklärt, wie das Gepäck möglichst platzsparend zum Urlaubsort kommt, damit noch ausreichend Raum für die neuen Kleidungsstücke, Schuhe & Co bleibt. Aber was, wenn die mitgebrachten Klamotten vor Ort schmutzig werden oder die neuen Kleider gleich getragen werden sollen – aber noch nach chemischen Mitteln riechen? In solchen und ähnlichen Fällen wäre es praktisch, die Kleidung vor Ort waschen zu können. Das gilt auch, weil das mitgebrachte Gepäck ja auf ein Minimum reduziert wurde, um noch shoppen zu können. Die gute Nachricht lautet, dass das Waschen im Urlaub mit einfachen Hacks ebenfalls möglich ist, sodass es gar nicht notwendig ist, viele verschiedene Klamotten mitzunehmen.

Praxistipps vor Ort

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um Wäsche im Urlaub ohne Maschine zu waschen – abhängig von den vorhandenen Optionen und der Art von Verschmutzung, um die es sich handelt. Neue Kleidung soll oft nur grob von Chemikalien gereinigt werden, wohingegen es sich deutlich schwieriger gestalten kann, typische Verschmutzungen im Urlaub wie Sand oder Flecken durch die Sonnencreme zu entfernen.

Letztere präsentieren sich manchmal besonders hartnäckig, weshalb sie am besten so schnell wie möglich entfernt werden, wofür verschiedene Hausmittel zum Einsatz kommen können. Diese erweisen sich auch bei vielen anderen Flecken als wirkungsvolle Helfer, weshalb es sich lohnen kann, Gallseife, Natron oder ein anderes Hausmittel der Wahl für die Reise einzupacken.

Aber auch ein Waschmittel in Reisegröße ist hervorragend geeignet, um in jedem Waschbecken eine schnelle Handwäsche durchzuführen. Zudem gibt es mittlerweile Alternativen, um Wäsche zu reinigen, ohne sie direkt dem Wasser auszusetzen, wie Trockenshampoo für Textilien oder eine Dampfreinigung. Auch diesbezüglich lohnt es sich also, sich vor der Reise Gedanken zu machen, um alle notwendigen Utensilien zur Hand zu haben.

8. Mit heißem Dusch-Dampf gegen Knitterfalten

Dampf lässt sich übrigens nicht nur zur Reinigung verwenden, sondern auch zum Bügeln, und zwar ohne Bügeleisen. Denn trotz all der genannten Tipps, lassen sich Knitterfalten in der Kleidung nicht immer verhindern – und auch neu gekaufte Ware ist meist nicht ganz glatt.

Soll das Outfit also besonders schick sein oder handelt es sich einfach um einen empfindlichen Stoff, so können Knitterfalten im Urlaub zum echten Ärgernis werden. Genau an dieser Stelle kommt erneut der Wasserdampf ins Spiel; und dafür muss nicht einmal ein Bügeleisen oder anderer Helfer mitgebracht werden.

Geheimtipps für die Urlaubspraxis

In den allermeisten Unterkünften im Urlaub gibt es die Möglichkeit, eine eigene Dusche oder Badewanne zu nutzen und in diesem Raum ein Kleidungsstück aufzuhängen, beispielsweise an der Halterung des Duschvorhangs oder an der Tür. Alles, was dann noch notwendig ist, ist heißer Wasserdampf. Dafür werden am besten alle Fenster sowie Türen geschlossen und die verfügbaren Wasserhähne bei höchster Temperatur aufgedreht.

Je heißer das Wasser, desto schneller bildet sich Wasserdampf und wenn er nicht entweichen kann, sammelt er sich im Raum. Dadurch fungiert er wie ein Dampfbügeleisen und das aufgehängte Kleidungsstück wird ganz automatisch glatt. Direkter Wasserkontakt ist dafür nicht notwendig und auch nicht erwünscht. Denn so ist das Kleidungsstück anschließend direkt einsatzbereit und ebenso der Träger oder die Trägerin, wenn die Gelegenheit zu einer heißen Dusche ebenfalls ausgenutzt wurde.

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9. Keine Angst vor Übergepäck: Anziehen statt einpacken

Der vorletzte Tipp in dieser Reihe betrifft das Übergepäck. Wie vorab geschildert, wird dieses bei Reisen häufig zum Problem – vor allem, wenn ausgedehntes Shopping betrieben wird. Schnell kommt dann die Sorge auf, dass die neuen Kleidungsstücke nicht oder nur mit hohen Gebühren nach Hause transportiert werden können, weil der Koffer zu klein ist oder das zulässige Gewicht überschritten wird. Auch an dieser Stelle gibt es glücklicherweise einen Trick, der bereits in zahlreichen Fällen die Rettung war…

Tipps für die Urlaubspraxis

Wenn bei der Rückreise der Platz nicht reicht, können einfach so viele Kleidungsstücke wie möglich angezogen werden. Das funktioniert besonders gut mit dem Zwiebelprinzip, sprich begonnen bei einem Bikini bis hin zur Winterjacke können beliebig viele Schichten übereinander getragen werden – denn diesbezüglich gibt es bei den Airlines keine Gewichtsgrenze.

Bei Schmuckstücken oder anderen wertvollen Kleidungsstücken, Schuhen beziehungsweise Accessoires bringt dies zugleich den Vorteil mit sich, dass sie stets im Blick und damit besser vor einem Diebstahl geschützt sind. Natürlich sollte dennoch ein komfortabler Flug möglich sein, ohne zu schwitzen. Aber eine Jacke um die Hüfte zu binden oder über den Arm zu hängen und im Flugzeug als Kissen zu verwenden, ist in jedem Fall möglich. Vor allem bei sehr großen, sperrigen oder schweren Kleidungsstücken, erweist sich das als sinnvoll.

Apropos: Auch ein Kissen nehmen viele Menschen mit in den Flieger und diesbezüglich gibt es einen weiteren Lifehack. Es kann nämlich einfach ein Kissenbezug mit Kleidungsstücken befüllt werden. Das fällt nicht auf und ermöglicht zugleich einen komfortablen Schlaf auf dem Heimflug. Ein bisschen Kreativität ist also manchmal ausreichend, um alle neuen sowie alten Kleidungsstücke nach Hause zu bringen. Zudem kann das eine oder andere Teil vielleicht noch im Handgepäck untergebracht werden. Auch hier gilt also der Tipp, die zulässigen Abmessungen sowie Gewichtsgrenzen voll auszunutzen, wenn notwendig.

10. Mix and Match: Vielfältige Urlaubs-Outfits brauchen keinen randvollen Koffer

Last but not least lohnt es sich, sich schon beim Packen Gedanken über potenzielle Outfits zu machen. Wer nämlich richtig packt, braucht nicht viel, kann daraus aber trotzdem vielfältige Looks kreieren. Mix und Match ist hierfür die Lösung. Am besten werden dafür vor allem schlichte Basics und einige ausgefallene Accessoires, Schuhe oder Kleider mitgenommen, um daraus kreative Outfits mit dem gewissen Etwas zu kreieren.

Kleidungs-Tipps für die Urlaubspraxis

Die wichtigsten Tipps, um das Mix und Match zu meistern, lauten also: Neutrale Farben als Grundlage wählen und vielseitige Kleidungsstücke priorisieren, die beispielsweise tagsüber ebenso getragen werden können wie abends im schicken Restaurant oder nachts im Club. Zudem eignet sich das Layering, um kreative Outfits zu erschaffen, die zwar aus simplen Kleidungsstücken bestehen, gemeinsam aber zu etwas ganz Besonderem werden.

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Zusammenfassung und Fazit

Warum sollte man einen Bikini mit in den Urlaub nehmen, wenn es dort gleich dutzende Läden gibt, in denen nicht nur die Auswahl riesig, sondern auch die Preise günstig sind? Das Thema Kleidung kann im Urlaub ganz pragmatisch und durchdacht angegangen werden – und dazu gehört es nicht zuletzt, nicht mehr mitzunehmen, als man bei realistischer Betrachtung wirklich benötigt.

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